Erfassung

 

 

 

 




Unterirdische Gasleitungen werden zunehmend durch einen speziellen Leitungskataster erfasst, in den alle Wartungs- und Baufirmen ihre Daten einspeisen müssen. Daher werden in einigen Jahren die öffentlichen Netze zu fast 100% erfasst sein, während die privaten Zuleitungen ohnehin der amtlichen Überprüfung unterliegen.

Der Leitungskataster wird im Regelfall von der Kommune, im weiteren Umfeld vom Bundesland geführt. Er enthält neben den wichtigsten Daten zur jeweiligen Leitung vor allem deren Lagekoordinaten und die mittlere Verlegungstiefe. Zunehmend werden Leitungen aller Art in gemeinsamen Kabelkanälen verlegt, um eine raschere Behebung von Schäden zu ermöglichen. Zusätzlich werden die Gasleitungen seit längerem mit gelben Bändern markiert, um bei Aufgrabungen dem Baggerführer die kritische Tiefe anzuzeigen.

 

                                                                                          zurück                                 aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie