Sicherheit

 

 

 



In den 1970ern wurden die meisten Verbrauchernetze von Stadtgas auf das weniger giftige Erdgas umgestellt. Es wird mit Geruchsstoffen versehen (Odorierung), um ein unkontrolliertes Ausströmen riechen zu können. So kann auch eine grobe Prüfung erfolgen, ob die Hausleitungen dicht sind.

Ein gravierender Nachteil des Erdgases ist aber seine trockene Konsistenz, wodurch ältere Leitungen undicht werden, da der Hanf an den Gewindeverbindungen austrocknet. Besonders anfällig hierfür sind die früher benutzten "Langmuffen". Dies führte in der Umstellungszeit zu Baumschäden im Stadtgebiet. Eine regelmäßige Kontrolle von Gasleitungen aus verzinktem Stahl in der Hausinstallation ist daher empfehlenswert, um Undichtigkeiten früh zu entdecken. Jedoch werden die Gasleitungen in der Hausinstallation fast ausschließlich nur noch in Kupfer verlegt und verpresst, sodass die Wahrscheinlichkeit für Undichtigkeiten sehr gering ist.

 

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